Was ist Forex und wieso ist es wichtig den Forex-Markt im Blick zu haben? Wie funktioniert der Handel von Devisen?
Auf dem Devisenmarkt (auch Forex von englisch foreign exchange market) findet der Handel, Verkauf und Umtausch von Inlands- und Fremdwährungen statt.
Zentralbanken greifen in den Devisenmarkt ein, um Wechselkursschwankungen zu regulieren oder um Wechselkurse aktiv zu beeinflussen.
Meistens gibt es mehrere Ursachen für die Entstehung einer Inflation
Die am meisten gehandelten und stabilsten Währungen und Währungspaare sind der US-Dollar, der Euro, der japanische Yen und das britische Pfund.
Devisen bezeichnen ein bargeldloses Guthaben an Fremdwährung, das auf dem Devisenmarkt gekauft, verkauft oder getauscht werden kann. Der Handel von erfolgt auf dezentralen, sogenannten Over-the-Counter (OTC) Markt statt. Teilnehmer am Markt sind in erster Linie Banken (Privat-, Geschäfts- oder Zentralbanken). Aus diesem Grund wird auch von Interbankenhandel gesprochen. Über längere Zeit gibt es sogenannte Forex-Broker, auf denen auch Privatpersonen am Forex-Markt traden können, diese müssen ihren Gewinn ebenfalls versteuern.
Der Ort des Devisenhandels teilt sich entsprechend der zeitlichen Erfüllungsfrist abgeschlossener Geschäfte in Kassa- und Terminmarkt.
Auf dem Kassamarkt handeln diverse Anleger in erster Linie mit Devisen und Wertpapieren (Aktien, Anleihen). Abgeschlossene Verträge müssen innerhalb von zwei Börsentagen eingehalten werden.
Auf dem Terminmarkt werden Erfüllungspflichten verhandelt, die über zwei Börsentage hinaus gehen. Assetklassen die gehandelt werden sind dabei in erster Linie Derivative, also Futures, Optionen etc.
Bei sogenannten Devisenswapgeschäften (auch Swap, engli. to swap, „tauschen“) handelt es sich um eine Kombination eines Termingeschäft und einem Kassageschäft. Es werden konkret Devisenterminverkauf mit Devisenkassakauf getauscht, oder umgekehrt. Dabei wird gleichzeitig der Tausch zweier Währungen zum Tag des Geschäftsabschlusses vereinbar. Der Rücktausch wird dann zu einem späteren Zeitpunkt vereinbart.
Eine Devisenoption ist eine Vereinbarung, die dem Optionskäufer das Recht einräumt, eine Währung zu einem bestimmten Kurs und zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines Zeitraumes zu beziehen oder zu liefern. Dabei zahlt der Käufer dem Verkäufer für dieses Recht einen Preis (Optionsprämie). Der Verkäufer der Option übernimmt dafür die Verpflichtung, die Währung zu liefern oder entgegenzunehmen.
Bei Wechselkursen wird der Wert einer Inlandswährung in der einer Fremdwährung angezeigt, wobei der Wert durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage entsteht, welches der Devisenmarkt dann abbildet. Wichtig: Der Leitzins legt das Angebot einer Währung fest. Der von Zentralbanken (z. B. die FED, EZB …) bestimmte Leitzins gibt die verfügbare Menge des inländischen Geldes an und erhöht oder mindert den Wert einer Währung. Je weniger Geld im Umlauf ist, desto höher der Wert auf dem Devisenmarkt; je mehr Geld im Umlauf ist, desto größer der Verlust der Währung.
Drei Viertel des gesamten Handelsvolumens auf dem Devisenmarkt bestimmen folgende fünf Währungen:
Welche Kennzahlen sollte man kennen? Wie nutzt man diese bei der Aktienanalyse?